238 Williams [4] Nun hett ichs all mein tag nit glaubt, wer genug wenn sie jrer Vermmfft wer beraubt, dafj sie solt bruchig werden, die mich Z.UUOF hett gem, an manchem ort verborgen gieng vnser freundschafft an, nun aber solt sie haben wol, viel mehr ein alten Mann. [5] VVie bin ich doch so gar betrogen, durch die Vntrew felschlich belogen, die nimmermehr sol sein, schetz mir im leben mein, dann mein starckes vertrawen setz ich nicht in ein Sieb, sondern auff Gott, der geh6ret hat vnser beyder Lieb. [6] Ach wie holdselig war die stund, in deren es gieng aufe hertzen grundt, wie bald hat sichs verkehrt, mich gar groblich beth6rt, unbestendiges gemut, hinderlistige Tuck, sind jetzt offenbar, aber furwar, es ist mein grosses Cluck. [7] Lafj fahren was nit bleiben wil, es sind der Mutter Kind noch viel, ist mir eines beschert, wie das geschehen wirdt, mit gutem getrewem hertzen, nicht wie ein falsches kind, sender gerecht, gantz vnuerschmecht ich mich zu jr verbind. [4] Lafo fahren was nicht bleiben will, Es sind der Mutter Kind noch vill, ist mir eines beschert, Wenn das geschehen wirt, mit gutem trewen Hertzen, Nit wie ein falsches Kind, sondern gerecht, gantz vnverschmacht, Ich mich zu jhrverbindt. [5] Bin gar schabab, das Geschrey ich hab, Ein ander hat den Nutz, Wie bin ich dann so bedrangt, durch die Vntrew falschlich verlogen, Die nimmermehr solt seyn, setz ich in Leben mein, Mein statiglich vertrauwen, setz ich nicht jnne sie, Sondern in Gott der geehret hat, offt vnser beyder Lieb. [6] Ach wie Holdselig war die stundt, darinn es gieng aufe Hertzen grund, wie baldt hat es sich verkehrt, mich gar groblich beth6rt, Ir vnstatigs Gemuhte, hinderlistige tuck, sind jetzt offenbar, aber furwar, es ist mein grosses Gluck. [7] So hett ich alle mein tag nicht glaubt, wer gnug wenns jhrer vernunfft wer beraubt, Daft sie solt bruchig werden, doch ich zuvor hett gern, an manchem ort verborgen, gegen vnser Freundtschafft an, Nun aber das daft sie haben solt,
nur einen alten Mann.