Page:Wittgenstein - Tractatus Logico-Philosophicus, 1922.djvu/162

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LOGISCH-PHILOSOPHISCHE ABHANDLUNG

folgt. Dass „(x).fx:D: fa" eine Tautologie ist, dass fa aus (x) . fx folgt. etc. etc.

6.1202 Es ist klar, dass man zu demselben Zweck statt der Tautologien auch die Kontradiktionen ver- wenden konnte.

6.1203 Urn eine Tautologie als solche zu erkennen, kann man sich, in den Fallen, in welchen in der Tautologie keine Allgemeinheitsbezeichnung vor- kommt, folgender anschaulichen Methode be- dienen : Ich schreibe statt „p", „q", „r" etc. „WpF", „WqF«, „WrF" etc. Die Wahrheits- kombinationen driicke ich durch Klammern aus. z. B.:


��und die Zuordnung der Wahr- oder Falschheit des ganzen Satzes und der Wahrheitskombinationen der Wahrheitsargumente durch Striche auf folgende Weise :


��Dies Zeichen wiirde also z. B. den Satz pDq

darstellen. Nun will ich z. B. den Satz -^ (p . -^ p)

(Gesetz des Widerspruchs) daraufhin untersuchen,

ob er eine Tautologie ist. Die Form „^ ^" wird

in unserer Notation

W

\ „W^F"

F

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